Von sieben Wildequiden-Arten gelten deren vier in freier Wildbahn als „gefährdet“, so auch das Mongolische Urwildpferd. Um in den Bereichen Wissenschaft und Artenförderung Wissen und Erfahrungen auszutauschen sowie Strategien für eine bessere Zukunft aller wildlebenden Equiden zu entwickeln, haben sich rund 100 engagierte Experten aus über 20 Ländern anfangs April 2025 in Kenya zu einer einwöchigen Konferenz getroffen. Dabei wurden auch die Wildpferde-Wiederansiedlungsprojekte in der Mongolei, in China und Kasachstan diskutiert. Die ITG war durch ihren Präsidenten Reinhard Schnidrig, die Tierärztin Angela Becsek und eine Delegation vom Zoo Prag vertreten. Die Zusammenfassungen der Vorträge und Posters können hier nachgelesen werden.