
3. Internationale Wildequiden-Konferenz in Kenia
Von sieben Wildequiden-Arten gelten deren vier in freier Wildbahn als „gefährdet“, so auch das Mongolische Urwildpferd. Um in den Bereichen
Helfen Sie mit, das Urwildpferd zu retten!
Von sieben Wildequiden-Arten gelten deren vier in freier Wildbahn als „gefährdet“, so auch das Mongolische Urwildpferd. Um in den Bereichen
Mitten im Herzen Asiens liegt ein Naturwunder von unglaublicher Schönheit und Weite – die Grosse Gobi. Eine Landschaft, so groß
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des streng geschützten Gebiets Great Gobi B fand am 4. April 2025 eine erfolgreiche wissenschaftliche Konferenz
Das Urwildpferd (Equus ferus ssp. Przewalskii / Przewalskipferd) gehörte einst zur Fauna der mongolischen Steppe. Durch Bejagung und Weidekonkurrenz wurden die Bestände derart reduziert, dass die Art nach 1970 als in freier Wildbahn ausgestorben galt. Seit ihrer Wiederansiedlung ab 1992 leben Takhi wieder in der Hochebene der Great Gobi B, ihrem letzten Rückzugsort in den 1960ern.
Geniessen Sie den Takhi-Song von Khurd
Die Great Gobi B wurde bereits 1972 als Biosphärenreservat und seit 1975 als striktes Schutzgebiet ausgewiesen. 2019 wurde seine Fläche mit Beschluss des nationalen Parlaments auf rund 18’000 km2 verdoppelt. Diese Erweiterung ist auch ein Erfolg des Takhi-Programmes und der ITG.
In der Great Gobi B leben seit Menschengedenken Nomaden. Ihre Lebensweise ist grundsätzlich nachhaltig und verträgt sich mit dem Ökosystem. Heute tragen sie die Idee und Ziele des Schutzgebiets mit. Die ITG ist bestrebt, den Wissensaustausch voranzutreiben und mithilfe sozioökonomischer Projekte alternative, ressourcenschonende Einkommen zu ermöglichen.
Seit ihrer Gründung 1999 koordiniert die l‘International Takhi Group (ITG) – basierend auf einem exklusiven Vertrag mit der mongolischen Regierung – die Wiederansiedlung der Takhi in der Great Gobi. Ihre Strategie umfasst heute zusätzlich auch den Schutz und die grossräumige Vernetzung der Steppen-Ökosysteme.