Warum es die ITG braucht

Koordination zwischen ITG und der mongolischen Regierung

Die ITG wurde 1999 gegründet, um die unterschiedlichen Interessen der nicht-mongolischen Partner an der Wiederansiedlung der Takhi in der Great Gobi B zu koordinieren, um zu deren einzigem Kontaktpunkt für die mongolische Regierung zu werden und um das Projekt Schritt für Schritt zu einem mongolischen Projekt zu machen.

Dieses Ziel erfüllt die ITG seither, basierend auf einem exklusiven Vertrag mit der mongolischen Regierung. Die mongolische Regierung in der Rolle des Ministeriums für Tourismus und Umwelt übernimmt laufend mehr Kompetenzen und Verantwortung für das Projekt.

Die ITG hat ihre Strategie über die Jahre stetig angepasst. Der Fokus der Takhi-Wiederansiedlung wurde sukzessive um den Lebensraumschutz und die grossräumige Vernetzung erweitert.

Die ITG versteht sich als Fachorganisation, welche Ihr Knowhow dem Projekt zur Verfügung stellt und mittels der Parallel-Organisation «Freunde des Wildpferdes» wesentlich zur Finanzierung des Projekts beiträgt. Wichtig ist dabei, dass die Arbeit in der ITG unbezahlt erfolgt und die Spenden vollumfänglich in die Aktivitäten in der Mongolei fliessen.

Die ITG betreibt ein Büro in der Mongolei für die Koordination der Projekte, Kontakte mit der Regierung und anderen Partnern, die Öffentlichkeitsarbeit und die Mittelakquirierung in der Mongolei. Das Team besteht aus Jamiyandorj Batsukh, Geschäftsführerin ITG Mongolei, Nasantogtokh Ankhzaya, Forschungsassistentin und Dugarjav Munkhjargal, Sekretariat.

ITG Aktivitäten

Alle Aktivitäten orientieren sich am Managementplan, welcher vom Umweltministerium der Mongolei, dem Gobi B-Management und der ITG gemeinsam entwickelt wurde.

Jeweils im Januar findet in der Schweiz ein Treffen aller drei Parteien statt, bei dem Aktivitätsschwerpunkte für das Jahr festgelegt und die Finanzierung besprochen wird. Die ITG Mongolei und das Gobi B-Management erarbeiten daraus ein Aktivitätsprogramm mit Budget und Finanzierungsvorschlag. Die Finanzierung wird zu einem wesentlichen Teil durch das Ministerium für Tourismus und Umwelt der Mongolei und die ITG bestritten. Weitere Parteien beteiligen sich projektspezifisch. Der Vorstand der ITG beschliesst über die Teile des Programms, welche die ITG finanziert.

Spendemöglichkeiten finden Sie hier.